Hintergrund für Freistellungen

 

Ein wirklich interessantes Gebiet in der Fotografie ist das ablichten von Personen. Viele Fotos mit tollem Hintergrund entstehen im Fotostudio. Ob es sich dabei um einen Fantasiehintergrund handelt oder um einen natürlichen Hintergrund spielt dabei erst mal keine Rolle.
Um die gewünschte Person freizustellen muss man sie erst mal gut ablichten. Das geht sehr gut vor einem dunkel grauen bzw. anthrazit farbenem Hintergrund. Das Grau darf nicht zu hell und nicht zu dunkel sein. Aber ihr seht die Farbe ja hier auf dem Bild.

Der Hintergrund ist einfach nur Papier/Karton welches man auf Rollen kaufen kann. Diese Rollen sind ca. 2,70m breit und 11m lang. Das Papier wird mit der Zeit dreckig und knitterig dann schneidet man das Stück ab und nimmt neues von der Rolle. Für das Aufhängen kann man nun ein Hintergrundsystem verwenden oder man hängt es mit Tauen an der Zimmerdecke ab.


Ich habe bei der Erstellung dieses Bildes 3 Studioblitze benutzt aber es geht für den Anfang auch mit einem Systemblitz.
So nun habt ihr Euer Foto gemacht ich nehme dieses hier als Beispiel.

 

latexgirl

 

Wie ihr seht bilden alle Farben einen guten Kontrast zu dem Model. Das vereinfacht natürlich die Freistellungsarbeit.

Wie man Freistellungen in Photoshop macht, darauf möchte ich hier nicht eingehen. Aber wer das Arbeiten mit Photoshop erlernen will kann z.B. einen Kurs an der VHS besuchen. Eine weitere gute Alternative sind die Video2Brain Kurse die auf DVD erhältlich sind. Wer nicht so viel Geld ausgeben mag schaut mal öffter nach Ebay. Oft werden diese DVD Kurse dort günstig angeboten.

 

Hier drei Beispiele wo ich sowas gemacht habe.

 

Beispiel 1

com01

Das Hintergrundfoto ist in einer Shopping Mal zwischen Ft. Myers und Nepals (Florida/USA) entstanden. Das Model wurde vor grauem Hintergrund abgelichtet.

 

 

Beispiel 2

Das Hintergrundfoto ist bei einer Hafenrundfahrt im Duisburger Binnenhafen entstanden. Das Modelfoto wieder vor grauem Hintergrund.

 

com02

 

Beispiel3

Auch hier besteht das Bild wieder aus 2 Bildern. Das erste Bild war das Model auf einem Metallbett. Das Model mit dem Bett wurde freigestellt und das zweite Bild, ihr eigenes Portrais, freigestellt. Dieses wurde dann als Hintergrund eingefügt.

jenkl

 

 

Objektivkauf - Die Qual der Wahl

Wie ich ja schon an anderer Stelle geschrieben habe sollte man sich bei den Objektiven auch andere Hersteller ansehen. Ich habe hier drei fast identische Objektive vom Brennweitenbereich rausgesucht. Ich habe mich hier als Beispiel für die Hyperzooms der Hersteller entschieden. Diese Objektive nennen sich auch Reisezooms oder "immer drauf Scherben". Das kommt daher weil sie vom Weitwinkelbreich 18mm bis hin in den höheren Telebereich, hier bis 300mm bzw. beim Tameron 270mm  jegliche Brennweite abdecken. Dazu kommt das sie alle einen Bildstabilisator und einen eingebauten Motor haben. Bei Nikon nennt sich der Bildstabilisator VR, bei Sigma OS und bei Tamron VC.

Einige meiner Objektive habe ich unter dem Punkt Objektive kommentiert.

 

Nikon AF-S DX NIKKOR 18–300 mm 1:3,5–5,6G ED VR (wird nicht mehr gebaut)

Nikon AF-S DX NIKKOR 18–300 mm 1:3,5–5,6G ED VR 
  • 18-300 mm Brennweite
  • f3.5-5.6 Lichtstärke
  • 77 mm Filterdurchmesser
  • 0,45 m Naheinstellgrenze
  • Bildstabilisator, integrierte Motorsteuerung

 Preis: ca. 970 Euro (Stand 10/2017)

 

Dies Brennweite gibt es nur noch in der etwas lichtschächeren Version Nikon AF-S DX Nikkor 18-300mm f/3,5-6,3 G ED VR. Der Preis liegt bei ca. 580 Euro Stand 03/2020.

 

Sigma DC 3,5-6,3 18-300mm OS N/AF HSM Macro

Sigma SLR Objektive »DC 3,5-6,3/18-300 OS N/AF HSM Macro« 
  • 18-300mm Brennweite
  • 3,5-6,3 Lichtstärke
  • Filterdurchmesser 72mm
  • ?? Naheinstellungsgrenze
  • Bildstabilisator, integrierte Motorsteuerung

 

Preis ca: 375 Euro (Stand 03/2020)

 

Tamron 3,5-6,3/18-270 DI II N/AF VC PZD*

  Tamron SLR Objektive »3,5-6,3/18-270 DI II N/AF VC PZD
  • 18-270mm Brennweite
  • 3.5-6.3 Lichtstärke
  • 62 mm Filterdurchmesser
  • 42cm Naheinstellungsgrenze
  • Bildstabilisator, integrierte Motorsteuerung

 

Preis ca: 280 Euro  (Stand 04/2018)

 *inzwischen gibt es noch ein 16-300mm von Tamron

 

Nun hat man die Qual der Wahl!

Gut ist es in Foren oder in Tests sich über die Qualität und Abbildungsleistung der Objektive zu informieren. natürlich spielt auch der Preis eine Rolle.

Hier muss jeder für sich selbst entscheiden zu welchem Objektiv er greift.

Zum Schluss noch eine Kompatibilitätsübersicht für Objektive von Nikon als Exceldatei zum Download. Die Datei stammt von Nikon selber Stand 09/2019.

Die Seite http://de.pixelpeeper.com/ kann dir helfen das für dich richtige Objektiv zu finden. Dort findest du alle möglichen Objektive diverser Hersteller mit Beispielfotos an diveren Kameras.

 

Meine Frau und ich haben 4 von diesen immer drauf Objektiven das:

 

Nikon AF-S DX Nikkor 18-200mm f/3,5-5,6 G ED VR (die alte Version VRI). Inzwischen gibt es eine neue VR II Version die noch etwas besser ist. Manchmal fehlen oben rum ein paar mm Brennweite.

Sigma 18-300mm F3,5-6,3 DC Macro OS HSM Contemporary

Tamron 18-400mm F/3.5-6.3 Di II VC HLD

 

Mit allen 3 Objektiven sind wir sehr zufrieden. Da das Sigma eine sehr gute Macrofunktion hat, was die anderen beiden Objektive nicht bieten wäre dieses Objektiv als Einsteiger Objektiv für mich die erste Wahl.

Über mich und meine Ausrüstung

Hallo mein Name ist Rolf, ich bin reiner Hobbyfotograf und lebe am Niederrhein in Nordrhein-Westfalen. Das DI300 als Synonym ist mal aus einem Spiel und meiner Kamera raus entstanden. Seit dem tragen meine Fotos in der Regel dieses Logo. Ich habe eine Ausbildung in der chemischen Industrie absolviert und lange in dem Beruf gearbeitet. Wärend dessen habe ich Weiterbildung in der IT (Server/Netzwerke) gemacht. Mit Webdesign habe ich mich aus Interesse beschäftigt. Später habe ich aus gesundheitlichen Gründen eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich absolviert. Noch in der Ausbildung hatte ich einen weiteren Bandscheibenvorfall, aber ich habe die Ausbildung noch beendet. Nach dem Motto Zähne zusammen und durch. Kurz darauf wurde ich Frührentner. Von klein auf, bestand eine Verbindung zur Fotografie. In der analogen Zeit habe ich von schon als Kind mit der alten Spiegelreflex, das war eine Kodak Retina III fotografiert. Wärend meiner Ausbildung habe ich dann auf eine Canon AE1 Programm gewechselt. Leider hatte ich kein originales Canon Objektiv dazu. Ich hatte in den Fotos immer einen kleinen Gelbstich und war mit der Canon gar nicht zufrieden. Heute weiß ich das es nicht an der Camera lag sondern an meinen zwei günstigen Objektiven die ich damals kaufte. Ich dachte da noch sparsam und dachte warum so viel Geld ausgeben für original Canon oder gute andere Anbieter. Heute weiß ich das es ein Fehler war Billigzeug zu kaufen. Es muss heute nicht unbedingt ein Originalobjektiv sein, aber man sollte schon zu namhaften Anbietern greifen.

 

In meiner Zeit als Hobbyknipser habe ich diverse Kameras benutzt. Hier eine chronologische Folge. Alle Kameras sind noch in meinem Besitz, ich konnte mich nie von den alten Sachen trennen weil da einfach viele Erinnerungen dran hängen.

Eine Ausnahme habe ich gemacht. Die noname Objektive der AE1 Programm habe ich verkauft und sie durch zwei originale Objektive ersetzt.

 

 

Mein Fotoanfang mit einer Kleinbildkamera aus 1956/1957 eine:

Agfa Super Silette Solinar

Die Kamera ist keine Spiegelreflex sondern eine Sucherkamera.

Sie hatte keinen eingebauten Belichtungsmeser.

Die Kamera war wie früher üblich in so einem Lederbody mit Trageriemen

und Filtercase. Der Belichtungsmesser hing an einer Metallkordel mit am

Trageriemen.

 

Hinten an dem Belichtungsmessercase ist so ein Blechstreifen da wurde

Gegenlichtfilter eingeschoben. Auf dem Bild ist er hinten auf den

Belichtungsmesser gesteckt.

 

 

agfa

Belichtungsmesser Zeiss Ikon (Vinitage)

Die erste Spiegelreflexkamera eine:

Kodak Retina III

ein Geschenk von meinem Vater

seine ausgemusterte Retina III.

Mit der Kamera habe ich als Kind angefangen.

 

Zur Retina:

Es ist eine alte Kamera Bj. 1964. Sie hat einen geölten Lamellenverschluß

dieser verharzt mit der Zeit. Dann stimmen die Verschlußzeiten nicht mehr.

Leider gibt es heute kaum noch Leute die sowas reparieren und wenn wird

das dann sehr teuer.

 

Ein paar weitere Daten zur Retina am Ende:

Kodak Retina III 

Canon AE-1 Programm

Mein erstes Lehrlingsgehalt gespart,

davon kaufte ich mir die Canon.

 

Das war eine im Grunde gute Kamera, aber so richtig

zufrieden war ich damit nicht. Die Bilder hatten immer

einen Gelbstich.

 

Ich vermute das es an den damals nicht originalen

Objektiven lag.

 

 

 

 

Canon AE-1 Program

Nikon F801s

Mit der Canon etwas unzufrieden brachte mir das Glück

eine Nikon F-801s. Ich habe den Body mit 50mm Objektiv

bei einem Preisauschreiben gewonnen als sie neu auf den Markt kam.

Mit der Kamera war ich voll zufrieden.

Die F801 und F801s gehörten damals zu den semiprof.

Kameras.

Nikon F801s

Nikon F401x

Diese Kamera wurde mir vererbt. Ursprünglich gehörte

sie meinem Vater. Er hatte sie als Nachfolgemodell

der Retina gekauft. Der hat sie lange genutzt.

Eine F401 hat heute kaum noch einen Wert aber ich

habe sie als Andenken behalten da sie einen

ideellen Wert für mich hat.

 

Zur Benutzng kann ich nicht viel sagen habe sie selten benutzt. Nein

Vater war sehr zufrieden mit ihr.

Nikon 401x

Nikon F70

Nach der F801s kaufte ich mir aus einer Laune heraus eine

Nikon F70. Im Grunde war der Kauf überflüssig.

Die F70 hatte anwählbare Programme für bestimmte Aufnahmen.

 

Die F70 ist eine Kamera aus der Konsumer Line. Sie hat gute einstellbare

Programme man kann mit ihr nicht viel falsch machen wenn man lernt die

Programme zu nutzen.

Nikon F70

Nikon F100

Eine Nikon F100, ich glaube die darf in keiner Sammlung fehlen.

Sie ist fast schon Kult. Die F100 war die zweitgrößte analoge Kamera

aus der letzten Serie von analogen Kameras bei Nikon. Sie ist

nach der F6 mit Abstand das Beste was man an SLR von

Nikon kaufen konnte.

 

Mehr zur Nikon F100 am Ende der SLR/DSLR Kameras.

Nikon F100

Nikon D70s

Es kamen die ersten digitaklen Spiegelreflex Kameras auf den Markt.

In der Zwischenzeit hatte ich x digitale Knipsmaschinen, war aber mit

nichts von dem was ich hatte zufrieden. Die erste digitale DSLR

wurde dann die Nikon D70s.

Nikon D70s

Nikon D200

Gut 10 Jahre nach Auslauf der Nikon D200 ist heute am 11.11.2019 eine

Nikon D200 hinzu gekommen. Ich habe die Nikon D200 nicht für mich

erworben aber sie bleibt in unserem Haushalt. Meine Frau möchte sich in

Sachen Foto betätigen. Jetzt kann natürlich einer sagen gib ihr doch eine

von dir, damit hätte er im Grunde Recht, aber ich hänge an meinen

Kameras da stecken Erinnerungen hinter und die sind alle Top

erhalten. Da sich das nicht ändern soll habe ich eine gut erhaltene D200

im annähernd neuwertigen Zustand mit allem Zubehör und mit

der originalen Verpackung günstig erstanden.

 

Ein Tamron 18-270/3,5-6,3 DI II VC PZD gebe ich ihr von mir dazu. Mit

etwas Glück bekomme ich auch noch einen Batteriegriff MB-D200 günstig

hinzugekauft. Das sollte für den Anfang reichen.

 

Wer so eine Kamera gebraucht sucht und für den Geschwindigkeit nicht

ganz so wichtig ist sollte auch eine Fuji Finepix S5pro in Betracht ziehen.

Die Bildengine ist da um einiges besser, allerdings wird sie etwas höher

gehandelt. Alle Zubehörteile der Nikon D200 passen auch für die Fuji.

 

Nikon D200

Nikon D300

Ich beschäftigte mich mich immer mehr mit dem Fotografieren und

der digitalen Bildbearbeitung. Die D70s reichte mir nicht mehr so

kaufte ich mir die D300.

Die Nikon D300 ist eine wirklich klasse semiprof. Kamera die kaum

Wünsche offen lässt. Für einen Einsteiger mehr als ausreichend.

 

Ich würde gern in die IR-Fotografie einsteigen und spiele mit dem

Gedanken mit einen 2. D300 Body zu kaufen um den dann für

die IR-Fotografie umbauen zu lassen.

 

Nikon D300

Nikon D300s

Im Grunde wollte ich mir diese Kamera gar nicht kaufen, aber tat es

dann doch weil mir diese gebraucht und neuwertig sehr günstig

angeboten wurde. Ich konnte einfach nicht nein sagen.

Sie kann auch Filmen, aber das nutze ich nicht. Super finde ich den

zuschaltbaren küstlichen Horizont im Live View Modus.


Inzwischen ist noch eine 2. D300s dazu gekommen. Sollte meine Frau

mit der Zeit mehr Interesse an diesem Hobby zeigen ist die 2. D300s

für sie bestimmt.

Ich habe sie in einem Pack mit 3 Objektiven, Blitz und noch etlichem

anderem Kram sehr günstig bekommen. (im Grunde war es eine ganze

Fotoausrüstung)

Die D300s habe ich behalten und das andere Equipment wieder verkauft

so hat mich die D300s mit einem Shuttercount von 5641 letztlich fast

nichts gekostet.

Nikon D300s

Nikon D500

Hmmm ...  ich konnt es einfach nicht lassen es ist noch eine

Nikon D500 hinzugekommen. Es ist eine absolute Top Kamera. Was

mir bei ihr ab und an fehlt ist der eingebute Blitz. Dafür hat sie die

Elektronic für das W-Lan an der Stelle verbaut. Mir wäre da ein Blitz

wichtiger gewesen da man den ideal für Schnappschüsse in kleinen

Räumen nutzen konnte.

Es nuss nicht unbedingt das FX (Vollformat sein), für Hobbyfotografen,

selbst mit semiprof. Hintergrund, reicht diese Kamera völlig.

 

Nikon D500
   

Fujifilm FinePix S5 pro

Im Grunde benötige ich sie gar nicht, aber sie ist bekannt für Top

Portrais Aufnahmen durch ihre andere Bildengine. Im Grunde ist es eine

Nikon D200 mit anderem Chip und anderer interner Software.

Ich konnte sie sehr günstig bekommen in OVP mit allem Zubehör

in Top Zustand mit 6800 Auslösungen auf dem Zähler.

Ich konnte einfach nicht nein sagen.

Fujifilm FinePix S5 pro
   

Nikon D850

Nun ist doch noch eine Vollformatkamera dazu gekommen und zwar die Nikon D850.

Mir ist bewusst, dass der Kauf spät war und gerade zu einem Zeitpunkt wo der

Nachfolger der D850 die Z8 gerade auf den Markt gekommen ist.

Ausschlaggebend war, dass ich eine Vollformatkamera haben wollte, aber ich war

nicht gewillt für die neue Nikon Z-Serie alles neue Objektive zu kaufen.

Nikon wird wohl mit der Zeit ganz auf das Z-System wechseln, das bestätigt

Nikon das die Nikon Z8 der offizielle Nachfolger der D850 ist. So hatte ich

den Wunsch mir die letzte semiprofessionelle Kamera der alten Serie (DSLR)

zuzulegen. Hätte ich nicht so viele Objektive für die alte Serie wäre es wohl

schon früher eine Nikon Z7II geworden. Aber aus besagten Gründen dann

doch lieber mit Spiegel anstatt die neue spiegellose Z7II oder gar die Z8.

Nikon D850

 

Warum eine "veraltete" Nikon F 100?


Ausgestattet mit einem unglaublich schnellen dynamischem AF-System und einem 10-Segment 3D-Matrix-Sensor erzielt diese kompakte Hochleistungs-SLR Kamera Bilder von überragender Schärfe und Belichtungsgenauigkeit. Dank dem leichtem aber widerstandfähigem Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung ist die F100 die ideale Kamera für den professionellen mobilen Einsatz. Die F100 ist somit allererste Wahl für die professionelle analoge Fotografie.
Die F100 ist aus meiner Sicht die ideale Kamera für den Einstieg in die analoge Fotografie nicht nur technisch sondern auch auf Preis –Leistung bezogen. Denn sie bietet die volle Objektivkompatibilität - MF, AF, AF-D, AF-S, G, VR,... alle non DX* Objektive sind nutzbar uns es gibt nur wenige Einschränkungen. Selbst die modernen Blitzgeräte (z.B. SB-600, SB-800) funktionieren! Die F100 hat das AF-Modul der F5 und auch deren Belichtungssicherheit - geschlagen geben muss sie sich an diesem Punkt nur der F6.
Meiner Meinung nach ist die F100 die zweitbeste analoge Kamera nach der F6, die selbst gebraucht um ein vielfaches teurer ist als die Nikon F100.


*DX Objektive funktionieren auch, allerdings vignettieren sie.

 

Die Nikon D70s

Sie liegt gut in der Hand und läßt sich kinderleicht bedienen. Mit den vorhandenen Motivprogrammen kann wirklich jeder Fotoamateur tolle Bilder machen, die nicht großartig nachbearbeitet werden müssen. Wer gerne Papierabzüge macht, wird sich über die Möglichkeit des Sofortausdrucks am Drucker ohne den Umweg eines PC freuen. Eine rundum gute Kamera ohne verwirrende Funktionen. Sie ist sehr günstig gebraucht zu bekommen. wer nicht viel Geld ausgeben kann oder will wird mit ihr sehr gut bedient. Sie bietet die volle Objektivkompatibilität - MF, AF, AF-D, AF-S, G, VR. Somit sind auch ältere AF Objektive ohne einenen Motor an ihr möglich, diese kann man mit etwas Ausdauer günstig bekommen. Sie war zwar bei Nikon dem Consumerbereich zugeordnet aber hat eine wertige Verarbeitung und liegt gut in der Hand. Auch ist sie nicht so klein wie Vergleichsmodelle eines anderen namhaften Herstellers. Das werdet ihr spätestens schätzen wenn mal ein langes schweres Objektiv aufgesetzt ist. Denn so ein langes schweres Rohr ruhig zu halten mit kaum was in der Hand ist nicht leicht.

 

Nikon D300 / D300s

Gekauft habe ich mir die Nikon D300/D300s im DX Format, da ich mich nicht ganz zur Oberklasse im Vollformat- aus finanzieller Sicht- entscheiden konnte. Auch weil ich dort die DX Objektive nicht nutzen kann. Sie funktionieren zwar aber vignettieren.
Die D300/D300s ist im semiprof. Bereich einzuordnen. Natürlich hat sie ein Magnesiumgehäuse. Beide Kameras liegen in der Hand wie eine eins. Die Bedienung ist im alltäglichen Praxistest einfach und nach ein paar Shootings auch Blind zu beherrschen. Die Bildqualität ist wie man von Nikon gewohnt ist brillant. Auch hier der große Vorteil, der vollen Objektivkompatibilität - MF, AF, AF-D, AF-S, G, VR.


Speziell zur D300s:

Absolut super finde ich den künstlichen Horizont bei Live View. Ich hatte oft das Problem die Kamera gerade zu halten. Oft waren meine Bilder wenn nicht am Stativ ausgerichtet 1° nach links abfallend. Das passiert mit dem künstlichen Horizont nicht mehr.
Die Videofunktion nutze ich bei der D300s nicht, dafür habe ich die Sony Videokamera. Schön ist auch der zweite Kartenslot für SDHC Karten, die Priorität lässt sich einstellen wenn man zwei Speicherkarten in der Kamera hat. Alles ist auch mit nur einer Speicherkarte möglich.
Für mich die absolut beste Kamera, die Referenz im Kleinbildformat. Der Umstieg hat sich, von der Nikon D70s mehr als gelohnt.
Inzwischen gibt es ja die D500, wahrscheinlich wird sie die D300s toppen. Da kann man dann nur sagen: „Nur eine Nikon- kann eine Nikon schlagen“ ;-)

 

Nikon D500

Ja ich konnte es nicht lassen, die D500 hatte ihren Reiz und ich bin im erlegen. Schaut man sich aber die Tests an so sollte sie die D300s übertrumpfen. Chip sagt die beste Kamera ihrer Klasse.


Nach nun etlichen Bildern mit der Nikon D500 muss ich sagen sie war ihr Geld absolut wert. Neben einer hohen Bildqualität bietet die D500 zudem jede Menge Komfort. Grund dafür ist das berührungsempfindliche 3,2-Zoll-Display. Zu nennen ist da auch in erster Linie wie ich finde das übersichtliche Menü aber das findet man bei allesn Nikon DSLR Kameras in der Art vor, angefangen von meiner ersten DSLR der D70s bis hin zur Nikon D850. Dieses Menü kann man unter anderem teilweise über den hinteren Touchscreen steuern. Das hintere Display ist nach unten und oben klappbar. Das erleichtert im Live-View-Modus Aufnahmen aus extremen Perspektiven erheblich. Die Touch-Funktion ist hier eine echte Hilfe bei Aufnahmen im Live-View-Modus. Durch Berührung des Monitors kann die Kamera scharfstellen und auch auslösen.
Die Serienbildrate liegt bei 10,4 Bildern pro Sekunde, der EXPEED-5-Bildprozessor erlaubt ISO-Werte von bis zu 1.640.000 sowie Video-Aufnahmen mit einer 4K-Auflösung.
1.640.000 ISO sind praktisch Nonsens und unbrauchbar. Aber selbst bis ISO Werte um die 50.000 liefert die D500 vom Rauschverhalten noch gute Bilder. Hier gibt es Mitbewerber in der gleichen Preisklasse die bei diesen ISO Werten deutlich schlechter sind.
Die Kamera einet sich hervorragend für Sport und Tierfotographie, nicht zuletzt durch ihren APS-C Sensor mit 20,7 Megapixel und einem Crop-Faktor von 1,5. Gerade bei langen Brennweiten so werden hier dann aus 200 mm Brennweite (Vollformatwert) effektiv 300 mm. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man in den meisten Zoos mit 200 bis 300 mm Brennweite hinkommt. Außer in Gelsenkirchen in der Afrika Welt stehen die Tiere oft so weit weg das einen Crop (Ausschnittvergrößerung) machen muss, oder besser gleich mit 400mm Brennweite anreist. Für die Afrikawelt eignet sich am besten das Nikon AF-S Nikkor 80-400mm f/4,5-5,6 G ED VR Nikon FX. Das FX dahinter bedeutet nicht, dass man das Objektiv nur an FX Kameras machen kann es geht genau so an Dx Kameras von Nikon, dann allerdings mit einem Crop-Faktor von 1,5. Wer nicht so viel Geld ausgeben kann oder will wäre hier auch mit dem Sigma 18-300mm F3,5-6,3 DC Macro OS HSM Contemporary sehr gut bedient. Meine Frau nutzt diess Objektiv seit Jahren und macht gute Bilder damit.

Zum Thema Snapbridge:
Die Kamera lässt sich über WLAN oder Bluetooth und einer Nikon App mit dem Handy verbinden, so dass die Bilder gleich auf das Smartphone übertragen werden. Die Geschichte ist von der Übertragung der Bilddaten sehr langsam und nicht zu empfehlen

 


Nikon D850

Nun ist es doch noch passiert, ich habe mir die Nikon D850 gekauft obwohl schon der Nachfolger die Nikon Z8 im Handel ist. Ausschlaggebend für die D850 war für mich hierbei:

  1. ich wollte eine Vollformatkamera
  2. ich besitze viele gute Objektive teilweise auch noch mit Stangenatrieb die alle an der D850 funktionieren. An der Z8 mit Adapter funktionieren nur Objektive mit einenem Motor.
  3. Ich konnte die D850 neu mit 700 Euro Rabatt erwerben.
  4. Der Body der Nikon Z8 mit FTZ II Adapter kostet Stra0enpreis aktuell (10/2023) ca. 4800€ der Straßenpreis im gleichen Zeitraum der D850 ca. 2800€ bei gleicher Auflösung von 45,7 Megapixel.

so viel meine Wahl für eine Vollformatkamera auf die Nikon D850.

 

noch etwas zu Vollformatkameras...

solltet ihr Euch so ein Teil anschaffen wollen, seit Euch darüber im Klaren, dass ihr auch entsprechend gute Objektive benötigt. Diese Objektive können sehr schnell heftig ins Geld gehen, über 2000 Euro oder knapp an die 2000 Euro sind da für org. Nikon Objektive keine Seltenheit. Natürlich müssen es nicht org. Objektive sein, aber Produkte von Tamron oder Sigma sind zwar günstiger, gehen aber auch hier im Vollformatbereich ins Geld. Viele gute Vollformatobjektive egal ob org. Nikon, Tamron oder Sigma fangen erst jenseits von 1000 Euro an.


Fujifilm FinePix S5 pro

Die S5 Pro ist technisch mit der Nikon D200 eng verwandt und arbeitet mit Wechselobjektiven mit Nikon-Anschluss, hat aber einen anderen Sensor. Dieser SuperCCD SR Pro bietet insgesamt 12,9 Millionen Pixel, wobei jeweils zwei Dioden zusammenarbeiten und so einen besonders hohen Dynamikumfang abbilden können. Deshalb glänzen die Fotos der S5 Pro mit einer besonders guten Farbwiedergabe und hohem Detailreichtum. Damit eignet sie sich besonders gut für Porträt- oder Naturaufnahmen. Zudem ermöglicht die S5 Pro auch den Live-View-Betrieb. Der Body der S5 Pro ist identisch mit dem der Nikon D200. Im Vergleich zur Nikon D200 ist die FinePix aber deutlich langsamer und teurer. Diese Kamera ist selbst gebrauch heute schwer in einem guten Zustand zu finden. Sie ist beliebt bei Sammlern wegen dem besonderen Chip und wird deshalb auch wesentlich höher gebraucht gehandelt wie eine Nikon D200.


Daten zur Retina III

Eine spätere Variante ist der Typ 041 Retina Reflex III. Sie wurde von 1960 bis 1964 hergestellt.

Die Instrumentenskala des Belichtungsmessers ist sowohl im Sucher als auch auf der oberen Platte sichtbar. Die Kamera war ursprünglich mit dem gleichen gekoppelten Selenzähler wie die Reflex S ausgestattet, nach 1962 wurde jedoch ein größerer eingebaut, ebenfalls von Gossen. Die Reflex III verfügt über das gleiche "Einstellrad" und ineinandergreifende Blenden- / Verschlussringe wie der Reflex S. Wie in den frühen 1960er-Jahren wurde der Auslöser oben durch einen Auslöser neben der Objektivfassung ersetzt. Der Filmtransport-Auslöser wurde entfernt. Diese Funktion wurde in den Frame-Reset-Schieber integriert, der zusammen mit dem (noch) manuell zurückgesetzten Frame-Zähler auf die Bodenplatte verschoben wurde. Die ASA-Einstelltaste wurde vom ASA-Wählrad an die Stelle bewegt, an der die Freigabetaste war.

Diese Neugestaltung machte ein neues Kameragehäusedesign erforderlich, wodurch zusätzlicher Platz für den Bildzähler und den Schieberegler zum Zurücksetzen des Bildes übrig blieb. Die Retina Reflex Gehäuse waren schon vorher etwas Besonderes, da sich der Filmvorschubhebel (Reflex) und das Blenden- / Shutter-Einstellrad (Reflex S) unten befinden.

Der Reflex III verfügt über dasselbe Einstellrad für Blende / Verschluss (von Kodak einfach als "Einstellrad" bezeichnet) und ineinandergreifende Blende / Verschlussringe wie der Reflex S.

Der Retina Reflex III wurde ursprünglich für 248,50 USD verkauft, (ca. 2.000 USD im Jahr 2014 für Sammlerstücke in den USA).  Ungefähr 116.000 Kameras wurden gebaut.


 

Wenn man z.B. mit dem Motorrad unterwegs ist, ist eine DSLR hinderlich wegen der Größe und wegen dem Gewicht.

Ich habe da im Vorfeld einige digitale Knipsmaschinen gehabt, aber richtig gut war und ist diese hier. Die Lumix TZ10 sie kann auch Filmen und hat ein eingebautes GPS. Die 10 Megapixel reichen völlig als Knipsmaschine. Sicherlich können das inzwischen diverse High End Smartphones auch.

Lumix TZ 10                Lumix TZ 10   

 

Ich fotografiere gern in der freien Natur, der Aktionsradius ist aber aus gesundheitlichen Gründen begrenzt. Leider leidet draunter auch das Fotografieren. Ich fühle mich in einer gelockerten Atmosphäre am wohlsten und so händel er das auch bei den Shootings. Der Wohlfühlfaktor ist halt wichtig für beide Seiten, ob vor oder hinter der Kamera.

Wie man sieht hatte ich schon einige Kameras und wenn man sich das Alter anschaut müsste die Zeit für eine neue Nikon gereift sein. Allerdings bedeutet das auch wieder teilweise die Objektive zu tauschen sollte ich auf Vollformat umsteigen. Gute Objektive liegen zwischen ca. 600 und 2000 Euro. Ich habe mich dazu entschlossen es vorerst nicht zu tun.

Einige Leute sind ja der Meinung die heutigen Handy's ersetzten ja so eine Spiegelreflexkamera. In meinen Augen ist das komprimierter Schwachsinn. Ich tue mich schon schwer mit meinem Smartphone die Bilder nicht zu verwackeln. Gut das mag an mir liegen. Aber auch die Güte der Bilder ist ein Himmel weiter Unterschied.

Wenn man die Bilder wie es Profis tun nur im Rohdatenformat aus der Kamera sich anschaut ist man oft erst mal enttäuscht. Erst wenn ein Bild durch eine Photoengine gelaufen ist bekommt es Qualität. Das kann durch die Kamera selbst geschehen oder durch ein Fotoprogram welches Rohdaten verarbeiten kann. Aber das Auge und ein gutes Photoprogram ist immer besser als eine in der Kamera eingebaute Photoengine. Damit die Farben auch stimmig sind sollte man dann dazu seinen Monitor kalibrieren da jeder Monitor eine andere Darstellung hat.


 

Video:

Angefangen habe ich vor 1985 mit einer Kamera von Sony, 1992 wurde sie nach Defekt gegen eine Panasonic getauscht.

Dann kam eine Sony DC-HC85E

DC-HC85E

2017 habe ich dann auf die Sony FDR-AX53 Handycam 4K upgedatet.

Sony FDR-AX53 Handycam 4K


Technik

Zum Einsatz kommt eine professionelle Blitzanlage mit verschiedenen Lichtformern und diversen Hilfsmitteln, wie Windmaschine, ferngesteuerte Auslöser und Reflektoren. Die meisten Fotos entstehen vor einem grauen Hintergrund um eine wesentliche Trennung bei der Nachbearbeitung zu erzielen, wenn z.B. ein neuer Hintergrund eingefügt werden soll.

 


 

Software Fotobereich

Ich verwende folgende drei Softwareprodukte im Fotobereich.

Adobe Photoshop CC2020    Adobe Photoshop CS6    Ulead PhotoImpact 12 
Adobe Photoshop CC 2020 ps6

Beide hier abgebildete

Bilder sind Eigentum der Hersteller

und dienen hier zur Veranschaulichung

und für den Wiedererkennungswert.

pi12

Was mache ich mit welcher Software ?

Mit Photoshop bearbeite ich alle Dinge die mit einem Bild zu tun haben Freistellungen, -Schärfen, -Verkleinern, -Vergrößern, -Composing, und einfaches Schriften einfügen etc..

Mit Photoimpact lassen sich sehr einfach tolle Schriften generieren ob 2D oder 3D mit und ohne Umrandungen, mit oder ohne Farbverläufe und mit Schatten wie man es möchte. Auch irgendwelche Fantasiegebilde lassen sich damit sehr einfach generieren auch wieder nach belieben in den Farben. Leider ist die Weiterentwicklung der Software PhotoImpact eingestellt worden als es an Corel verkauft wurde. Corel Paint soll nun PhotoImpact ersetzten. Ob das wirklich so ist kann ich nicht sagen da ich kein Corel Paint habe.

Das letzte Rendering mache ich immer mit Photoshop.

 

Videosoftware:

Nero Platinum 2022
 nero2022

Oft haben die SLR's und DSLR's eingebaute Blitze. Für im Zimmer reichen die oft aus Die Leitzahl der eingebauten Blitze liegt in der Regel um die 10. Will mann es besser ausleuchten kommt man um eine Zusatzblitz nicht drum rum.

Leider passen die alten Blitzgeräte (Analogzeitalter) nicht mehr zu 100% zu den neuen DSLR's. Und umgekehrt geht es auch nicht.

 

Aus der analogen Zeit habe ich 2 Nikonblitze für die Nikon SLR Cameras F-401x, F-801s, F90 und F100.

1. Nikon SB-24 (Leitzahl 36  iso 100/m)

Nikon SB-24

 

2. Nikon SB-28 (Leitzahl 36  iso100/m)

Nikon SB-28

 

Technische Daten SB28:

Blitzsteuerung
TTL
Brennweitenpositionen 24-85 mm (automatisch elektrisch)
Blitzkopf dreh und schwenkbar schwenkbar: links 180°, rechts 90°
neigbar: oben 90°, unten 7°
Stromversorgung
4 x Mignon (AA)
Brennweite/Leitzahl
Leitzahl 42 bei 50 mm Brennweite (ISO 100)
Statusanzeige LCD
Masterfunktion nein
Slavefunktion ja (nicht bei Vorblitz)
Zweitreflektor vorhanden nein
Einstelllicht-Blitzen nein
Weitwinkelstreuscheibe vorhanden ja
Blitzreflektor (Bouncer) ja
Stroboskopfunktion ja
High-Speed-Synchronisation ja
Spritzwasserschutz nein
LED-Dauerlicht nein
Blitzanschlussbuchsen F-Stecker, Nikon-System-Kabel

 

Nun fragt ihr Euch sicher warum hat der Idiot 2 fast identische Blitze. Das SB-24 hatte ich mal verliehen. Ich habe es einige Zeit nicht gebraucht und wusste nicht mehr wem ich es geliehen hatte. Uns als ich es brauchte hatte ich keinen Blitz. Daraufhin habe ich mir das SB-28 gekauft. Später habe ich den Blitz dann zurück bekommen. Die Funkktionen der beiden Sytemblitze sind nahezu identisch. Beide haben auch die gleiche Leitzahl. Allerdings hat das SB-28 eine höhere Blitzfolge. Und Nikon hat gelernt die Beschriftung der Gummiknöpfe ging beim SB-24 mit der Zeit ab. Beim SB-28 steht die Beschriftung darüber.


 Aus der digitalen Zeit das Nikon SB800 für die F100, D70s, D300 und D300s D500 von meinen Kameras aber es geht mit allen digitalen Nikon Kameras.

 

sb800

 

Technische Daten SB800:


Blitzsteuerung
i-TTL
Brennweitenpositionen 24-105 mm (automatisch)
Blitzkopf dreh und schwenkbar schwenkbar: links 180°, rechts 90°
neigbar: oben 90°, unten 0°
Stromversorgung
4 x Mignon (AA)
Brennweite/Leitzahl
Leitzahl 38 bei 35 mm Brennweite (ISO 100)
Leitzahl 53 bei 105 mm Brennweite (ISO 100)
Blitzbelichtungskorrektur von -3 bis +3 EV
Statusanzeige LCD
Masterfunktion ja
Slavefunktion ja (nicht bei Vorblitz)
Zweitreflektor vorhanden nein
Einstelllicht-Blitzen nein
Weitwinkelstreuscheibe vorhanden ja
Blitzreflektor (Bouncer) ja
Stroboskopfunktion ja
High-Speed-Synchronisation ja
TTL-Entfesselt ja
Spritzwasserschutz nein
LED-Dauerlicht nein
Blitzanschlussbuchsen Nikon-System-Kabel
Gewicht ohne Batterien 350 g


Metz 58 AF1 digital (für Nikon) alle digitalen Kameras von Nikon.

Metz mecablitz 58 AF1 digital

Ich habe den Blitz für meine Frau gebraucht gekauft weil der interne Blitz ihrer Nikon D200 etwas schwach war für große Räume. Von da her kann ich wenig dazu sagen.

 


Metz 64 AF1 digital (für Nikon) alle digitalen Kameras von Nikon.

 

metz64

 

Ein nettes Onlinevideo welches den Blitz erklärt gibt es hier. Leider ist der Ton nicht so toll.

 

Technische Daten Metz 64  AF1 digital

Maximale Leitzahl bei ISO 100; Zoom 200 mm:
Im Meter-System: 64
Im Feet-System: 210
Blitzbetriebsarten:
i TTL-, i TTL BL-, i TTL FP-Blitzbetrieb, Manuelle Blitzbetrieb mit
Entfernungsvorgabe, Automatik-Blitzbetrieb,
Stroboskop-Blitzbetrieb, Matrixgesteuertes TTL-Aufhellblitzen,
Manuell M, Remote-Slave-Blitzbetrieb, Servo-Blitzbetrieb.
Automatische Blendeneinstellung bei ISO 100/21°:
F1,4 bis F64 einschließlich Zwischenwerten
Manuelle Teillichtleistungen:
P1/1 bis P1/ 256
P1/1 bis P1/256 bei Kurzzeitsynchronisation HSS
Blitzleuchtzeiten siehe Tabelle 2 (Seite 327)
Farbtemperatur: Ca. 5600 K
Lichtempfindlichkeit: ISO 6 bis ISO 51200
Synchronisation:
Niederspannungs-IGBT-Zündung
Blitzanzahl bei voller Lichtleistung
• 140 mit Alkali-Mangan-Batterie (1,5V)
• 190 mit NiMH-Akkus (1,2V / 2100 mAh)
• 290 mit Lithium-Batterien (1,5V)
• 360 mit externer Energieversorgung mit Metz Power Pack P76

Blitzfolgezeit in Sek. (min./max.)
• 0,1/4,4 mit Alkali-Mangan-Batterie (1,5V)
• 0,1/1,8 mit NiMH-Akkus (1,2V / 2100 mAh)
• 0,1/4,2 mit Lithium-Batterien (1,5V)
• 0,1/1,6 mit externer Energieversorgung mit Metz Power Pack P76
Ausleuchtung des Motorzoom-Reflektors:
Ab 24 mm (Kleinbild-Format 24 x 36)
Ab 12 mm mit integrierter Weitwinkelstreuscheibe
(Kleinbild-Format 24 x 36).
Schwenkbereiche und Raststellungen des Reflektorkopfes:
Vertikal:
-9° 45° 60° 75° 90°
Horizontal gegen den Uhrzeigersinn:
60° 90° 120° 150° 180°
Horizontal im Uhrzeigersinn:
60° 90° 120°
Abmaße in mm (B x H x T):
Ca. 78 x 148 x 112
Gewicht:
Blitzgerät ohne Stromquellen: ca. 422 g
Auslieferungsumfang:
Blitzgerät mit integrierter Weitwinkelstreuscheibe und
Reflektorkarte, Standfuß S60, Tasche T64, Bedienungsanleitung.


Blitzzubehör

Metz WT 1 Funk-Blitzsystem

metz wt1

 Ganz bewusst habe ich das Metz WT-1 Trigger System an dieser Stelle positioniert.

Das Metz WT1 Funkblitzsystem ist ideal zum entfesselten Blitzen. Ob ich nun ein Modelshooting mache um Spitzlichter z.B. von hinten in die Haare zu geben oder das Modell von der Seite beleuchten möchte. Auch High-Speed Blitzen ist damit super möglich. Aber auch die klassische Situation wie z.B. bei einer Gartenparty wo sich das Geschehen drinnen und draußen abspielt. Stehe ich nun im Raum mit der Tür und dem Fenster oder halt einer großen Glastüre, so würde ich das was draußen ist nicht gescheit abbilden können. Um das zu realisieren müsste außerhalb des Raumes z.B. auf der Terrasse ein zweiter Blitz stehen den ich ja irgendwie ansteuern muss. Natürlich ginge das wahrscheinlich mit einem 10m Blitzkabel. Aber bei einer Party wer achtet da auf ein Kabel was am Boden liegt und wie es der Teufel so will stolpert einer drüber und reißt Stativ und Blitz um. Dann ist mit größter Wahrscheinlichkeit der Blitz kaputt.
Das Metz WT1 geht über Funk und hat mit 300m eine große Reichweite, das ist mehrfach mehr als ein Fußballfeld lang ist, aber vor allem benötigt man keine Kabel.
Alle angeschlossenen Blitze lassen sich über den Sender konfigurieren, man muss nicht zu den einzelnen Blitzen laufen und diese getrennt einstellen. Es klappt mit allen Blitzen die die jeweilige Kameramarke die man nutzt unterstützt. Das System ist über USB updatebar wenn neue Kameramodelle des Kamerahersteller auf den Markt kommen.
Ein Set also ein Sender und ein Empfänger gibt es im Set für ca. 180 Euro. Man kann auch 2 Sets kaufen denn der Sender lässt sich auch als Empfänger nutzen, aber es gibt auch einzelne Empfänger zu kaufen. Der Preis liegt bei ca. 70 Euro.
Ich finde es es eine gelungene Sache, nicht nur wegen den hier beschriebenen Dingen.


Explizit wenn man unterwegs ist kann das System in Verbindung mit Systemblitzen eine große und schwere Studioblitzanlage ersetzen. Das System lässt sich auch auf einem Stativ befestigen und es gibt auch Lichtformer wie Softboxen etc. für Systemblitze. Überlegt man nun weiter und schaut sich etwas in der Foto Welt um gibt es z.B. günstige Lichtformer. Diese lassen sich mit den Systemblitzen nutzen. Das wird dann sicherlich nicht ganz die Qualität der Studioblitze erreichen aber es hat andere Vorteile. Man ist von 230 V Haushaltsstrom unabhängig dadurch wird die ganze Geschichte z.b. leicht überall einsetzt bar, des Weiteren ist das alles nicht so groß und so schwer wie die Studioblitze dadurch sehr leicht zu Transportieren. Das macht die ganze Geschichte sehr mobil.
Mit dem System hat man im Grunde ein kleines sehr mobiles Studio und das unabhängig von 230V.
Kurzum eine gute Ausrüstung für In- und Outdoor.


Ein gut gemachtes Video zur Erklärung des Systems findet ihr hier.

 

Da es Metz Deutschland wohl nicht mehr gibt ist es ratsam sich ggf. noch einen Receiver zu bestellen, denn noch kann man sie neu bekommen. Ich habe das gerade eben auch getan. (28.10.2021)

 


Für die Canon AE-1 Programm das Canon Speedlite 199A

 

canonbl

 

Technical Specification:

Leitzahl 34

-25-800 ASA
-4 pol.Systemblitzschuh
-3 Automatikprogramme
-1 Programm manuell

Type: High-powered shoe-mount flash; automatic, thyristor type
Guide Number: 98 (ISO 100, feet), 60 w/wide adaptor
Recycling Time: 10 seconds with Alkaline-Manganese batteries 6 seconds w/Ni-Cd batteries
Number of Flashes: 100- 1000 w/Alkaline-Manganese batteries 50-500 w/Ni-Cd batteries
Auto Flash Ranges: 3
Auto Apertures: (ISO 100) Red-f/2.8 Green-f/5.6 Yellow-f/11
Bounce:Yes
Flash Coverage: For 35 mm format, covers angle of view of 35 mm lens; covers 24 mm w/adaptor
Color Temperature: Daylight
Power Source: 4 "AA (Mignon) size Alkaline or Ni-Cd batteries
Dimensions: 3-1/8 x 3-1/4 x 4-1/2 in.
Weight: 1 lb., 1-5/16 oz.


 

Studioblitze:

Da ich über längere Zeit ein Homstudio betrieben habe, habe ich aus der Zeit noch drei Walimex VC300 pro Studioblitze incl. diverser Lichtformer.

Studioblitz Walimex VC300 pro

 

Technische Daten Walimex pro VC-300:


Akku Nein
Anschluss Stativkopf am Stativ Spigot
Auslöseart Fotozelle, Synchrokabel, Testknopf
Auslösespannung 5V
Automatische Entladung Ja
Besondere Merkmale Schirmhalterung
Blitzdauer 1/800 ~ 1/1200s
Blitzleistung 300Ws
Blitzröhre Plug-in
Breite 130mm
Einstelllicht 150W
Farbtemperatur 5600±200K
Feinsicherung 6,3A
Funkreceiver Nein
Höhe 130mm
HSS 1/300
Kühlung Ja
Länge 300mm
Leistungsstufen 1/1 - 1/32
Leitzahl 60(2m/ISO 100)
Produktfarbe schwarz, grau
Radio Sync & Control Nein
Schutzglas Nein
Slave Ja
Stromversorgung AC 200-240V/50Hz
TTL Übertragung Nein
Übertragung Funk, Kabel
Wiederaufladezeit (s) 0.2~0,9s

 

Noch ein paar Worte zu den Walimex Blitzköpfen:

Unter den Fotofreaks haben die Blitze keinen guten Ruf sie werden oft ein wenig belächelt. Da gibt es andere namhafte Hersteller die in den Kreisen bevorzugt werden. Ich habe bewusst die Walimex gekauft da die Blitze mit gleicher Leistung von diesen namhaften Herstellern die da dann genannt werden zum Teil fast das Doppelte gekostet haben.

Mir haben in allen Situationen die Walimex Blitze ausgereicht und ich habe keine schlechte Erfahrung mit ihnen gemacht.

Mein Homestudio hatte ca. 4m x 5m von der Abmessung her. Erst habe ich mit den 1000er Blitzköpfen geliebäugelt. Im Nachhinein bin ich froh diese nicht gekauft zu haben. Bei den Raumabmessungen waren die drei 300er Blitze schon fast zu stark ich musste sie ganz runterregeln. Selbst ein Blitzkopf war ausreichend, es kommt aber immer auf die Lichtsetzung an.

 

Die Pflege von Blitzgeräten:


Im Grunde brauchen die Blitzgeräte keine große Zuwendung. Wenn man sie länger nicht nutzt sollte man die Batterien/Akkus entnehmen.
Benutzt man ein Blitzgerät nur sporadisch sollte man einmal im Monat frische Akkus/Batterien einlegen, sie min. 10 Minuten eingeschaltet lassen und mehrfach blitzen. Hierdurch bleiben die Kondensatoren frisch.
Hat man das nicht getan und macht es dann, merkt man deutlich das die Ladezeit der Kondensatoren bis zur Blitzbereitschaft des Blitzes immer kürzer wird.

 



 

Wie dem immer so ist steht auch bei den Blitzgeräten noch einer auf meiner Wunschliste und das ist der Metz mecablitz 76 MZ-5 digital. Dieser Blitz wird nicht mehr hergestellt und ist nur noch gebraucht zu bekommen.

 

mecablitz 76 MZ-5 digital

 

Dieser Blitz ist ein absoluter Profiblitz. Früher hat man ihn oft bei Reportern gesehen. Er wird mittels einer Schiene unter die Kamera geschraubt. Als Zubehör gab es noch ein großes externes Akkupack dazu. Er gehört zu den stärksten tragbaren System-Blitzen.

Aber bei dem Blitz gibt es ein paar Besonderheiten auf die man unbedingt achten muss.

  • für die neueren Kameras muss es unbedingt die digital Version sein also Metz 76 MZ-5 digital.
  • da der Blitz schon älter ist muss man damit rechnen, das die Akkus schlapp sind. Neue bekommt man Problemlos schlagen aber mit ca. 80 Euro zu Buche.
  • Diese Blitze werden oft für diverse Kamerahersteller angeboten. Das sie dann nur für diesen Kamerahersteller geeignet sind ist Nonsens. Der Blitz wird erst durch einen Blitzadapter für eine bestimmte Kamera nutzbar also muss man drauf achten das man auch den passenden Adapter dazu kauft oder das er mitgekauft wird. Der Blitz kann ruhig für Canon angeboten werden mit einem Nikon Blitzadapter funktioniert er dann auch an Nikon Kameras.
  • Es gibt aber für Nikon wie auch für Canon mehrere Adapter. Wenn die Adapter Version zu alt ist geht es auch nicht. In meinem Fall brauche ich den Metz Sca 3402 M10 Adapter. Aber auch hier wieder das Problen, dass sie nicht mehr hergestellt werden. Welcher Adapter für welches Kameramodell notwendig ist, kann man der Metz Webseite entnehmen. Für Nikon Digitalfotografie ist der benötigte Metz Sca 3402 M10 Adapterso gut wie nicht zu bekommen.