Warum Fotobearbeitung

An dieser Stelle möchte ich Euch zeigen wie wichtig Bildbearbeitung ist um gute Fotos noch besser zu machen. Das ist schon ein älteres Bild gemacht wurde es mit einer Nikon D300 in Verbindung mit einem Nikon Nikkor AF-S VR 70-200mm F/2.8G IF ED. Das Bild wurde aus der Hand und ohne Blitz gemacht.
Gute Kameras können die Bilder auch als RAW Datenfile abspeichern oder auch in RAW und JPG gleichzeitig. Der RAW Datenfile ist viel größer als der der JPG Datenfile und enthält viel mehr Bildinformationen. Jetzt machen wir gute Bilder noch besser. Wir müssen nur diese Bildinformationen auch sichtbar machen. Diese normal nicht sichtbaren Bildinformationen nennt man Micopixel. In wie weit man diese sichtbar machen kann hängt von der Qualität der Kamera und dem Objektiv ab.


Ich verwende Photoshop CS6 und Adobe Bridge dazu. Adobe Bridge ist ein Teil der zu Photoshop gehört. Je besser ich das Bild in der Bridge bzw. Camera Raw (Camera RAW gehört zur Bridge) vorbereite desto weniger muss ich dann noch mit Photoshop machen und desto besser wird das Bild.


Ich möchte an dieser Stelle nicht zeigen wie das geht, das würde den Rahmen total sprengen. Von video2brain gibt es vom Addison-Wesley Verlag einen „Power-Workshop Kontrast und Schärfe in Photoshop“, der erklärt Euch sehr gut wie das geht. Ich kann ja hier jede Menge schreiben und ihr denkt der Typ hat eine Meise von wegen Micropixel usw.. Hier trete ich den Beweis an.

Achtung ggf. etwas längere Ladezeit es werden 2 große Bilddateien geladen.

 

Als erstes ein Bild wie es ohne Bearbeitung aus RAW Daten durch Adobe Bridge interpretiert wurde. Im Grunde schon ein recht tolles Bild.

 

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Jetzt das gleiche Bild bearbeitet. Wenn ihr Euch im Hintergrund die Felsstruktur anseht hat die nun viel mehr Struktur, Details und ist Kontrast reicher (der Kontrastregler wurde hier nicht betätigt). Und schaut Euch die Delfine an, das Ablaufen des Wassers von ihrer Haut ist hier viel besser zu sehen.

 

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Diese Fotoarbeiten gehen nur über die RAW-Daten. Mit JPG-Dateien ist das nicht möglich da sie nicht die nötigen Bildinformationen enthalten.

 

 

Im neuen Photoshop CC2020 hat sich zum CS6 etwas geändert, hier muss man nicht erst über das Cameraraw und dann in Photoshop die Micropixcel aktivieren hier lassen sich kleine Details direkt aktivieren. Ich habe noch mal mein altes Bild aus dem Delfinarium rausgekramt. Das erste Bild ist ein Bild out of Cam nur verkleinert hier als Screenshot in Cameraraw 12.1.

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und hier seht ihr das Gleiche nochmal mit dem Unterschied, dass ich den Struckturregler hochgeschoben habe. Ansonsten wurden keine Veränderungen am Bild vorgenommen.

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Wie ihr sehen könnt hat die Strucktur der Felsen deutlich zugelegt.

 

Ich hoffe Euch etwas neugierig auf Fotobearbeitung gemacht zu haben und wünsche euch viel Spass dabei wenn ihr versucht Euch in das Thema einzuarbeiten.

 

Damit ihr aber nicht gleich betrübt seit hier noch ein Tip zu Adobe Photoshop CS6!

 

Problemstellung:  Adobe Photoshop CS6 liesst die RAW-Daten eurer Kamera nicht ein.

Das ist mir mit den RAW-Daten der Nikon D500 auch passiert. Mit der D200, -D300 oder D300s ging es noch.

 

Ich benutze Adobe Photoshop CS6 zur Bearbeitung der Bilder. Allerdings ist CS6 auch schon etwas in die Jahre gekommen. Mit der Anschaffung der Nikon D500 konnte ich plötzlich die neuen .NEF (also RAW-Daten) der Nikon D500 nicht mehr einlesen. Solltet ihr das gleiche Problem mit eurer Kamera haben (das ist Herstellerunabhängig) wäre der erste Schritt Camera Raw up zu daten. Die letzte lauffähige Version von Camera Raw für Adobe Photoshop CS 6 ist Camera RAW 9.1.1. Es gibt schon neuere Versionen aber die laufen nicht mit Adobe Photoshop CS6. Solltet ihr eure RAW Dateien dann immer noch nicht lesen können, dann müsst ihr von Adobe den DNG Converter runterladen und eure kameraspezifischen RAW Dateien ins DNG Format convertieren. Die genannte Software gibt es kostenlos bei Adobe.

Was das DNG Format genau ist, würde hier an dieser Stelle den Rahmen sprengen. Aber wenn ihr Convertiert habt ihr keinen Datenverlust zu euren alten RAW-Daten. Mit den DNG Dateien könnt ihr dann wie gewohnt weiter arbeiten.