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Was machen Fotoengines aus den Bildern? Zu diesem Zweck habe ich eine RAW Datei genommen und sie einmal in Photoshop CS6 bearbeitet und einmal in Corel Paintshop pro 2022 ultimate.
Ich selber habe keinen Regler betätigt um Einfluss auf die Farben zu nehmen. Ich habe nur die Automatiken genutzt.
oberes Bild
Bild bearbeitet mit Photoshop CS6. Dort habe ich in der Raw Datenverarbeitung nur auf Automatik geklickt ohne selber irgendwelche Regler zu betätigen. In Photoshop selber wegen Verkleinerung noch mal selektiv mit 15% nachgeschärft.
unteres Bild
Bild bearbeitet mit Corel Paintshop pro 2022 ultimate. Dort wird erst das Bild entwickelt und dann KI gestützte Bildverbesserung geklickt. Danach auf schärfen geklickt. In Corel kann man nur schärfen oder stark schärfen.
Ich möchte hier nun kein Urteil schreiben, entscheidet selber.
Das Gleiche was hier zu sehen ist machen auch unsere Kameras, wenn man das Bild in jpg abspeichern lässt. Ein Fotoprogramm ist nichts anderes als die Bildengine in unseren Kameras, nur das man im Fotoprogramm das Bild mit seinen Augen betrachtet und nach Gefallen einstellt. Jeder Softwarehersteller nutzt seine eigene Bildengine und so kommt es zu unterschiedlichen Bildern mit den Automatiken.
Das Gleiche passiert auch in unseren Kameras. Jede Kamera hat ihre eigene eingebaute Bildengine und interpretiert die RAW Daten anders.
Aus dem Grunde ist es wichtig die Bilddaten in einem RAW Format zu speichern und dann selber mit einem Fotoprogramm zu bearbeiten um gute Bilder zu bekommen.
In Adobe Photoshop hat man wesendlich mehr Möglichkeiten schon in Camera RAW Einfluss auf das Bild zu nehmen. Es ist aber auch ein herber Unterschied im Preis zwischen dem Produkt von Adobe und dem von Corel.
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Dank seiner Größe besitzt der FX-Sensor eine höhere Empfindlichkeit und weist weniger Rauschen auf. Ein DX-Sensor hat 2/3 der Größe eines FX-Sensors und misst 24 mm x 16 mm. Mit dem DX-Sensor können leichtere und kleinere Kameras gebaut werden, die trotzdem sehr hohe Bildqualität liefern. Daher kommt auch der Cropfaktor von 1,5 bei den Brennweiten.
Habe ich z.B. ein 50mm Objektiv so ist die reale Brennweite an einer FX (Vollformat) Kamera 50mm, aber an einer DX Kamera 75mm Brennweite. Das bedeutet der Bildausschnitt wird kleiner mit der optischen Wirkung eines Zooms mit Zoomfaktor 1,5 bei Nikon.
Hier noch mal mit Bild wobei der Fixpunkt unten rechts in der Ecke liegt.
Das Bild dient nur zur Veranshaulichung es ist nicht Maßstabsgerecht
Um es noch mal besser zu verstehen...
Ein normales Objektiv welches Follformat (FX) tauglich ist liefert an einer FX Kamera bei Brennweite xy folgendes Bild auf einem fest stehendem Stativ..
Der Ankerpunkt ist unten rechts gesetzt.
Das gleiche Objektiv bei der selben Brennweite unter den selben Bedignungen würde dieses Bild liefern.
Das Verhältnis ist nur zur Veranschaulichung und nur zur Erklärung und sind etwa Angaben.
Bei Canon z.B. ist der Cropfaktor 1,4. Die unterschiedlichen Cropfaktoren kommen von den Bildsensoren her. Genauer gesagt vom Verhältnis von DX zu FX, bei Canon ist das Verhältnis etwas anders.
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Zurzeit wird man noch vor die Wahl gestellt bei den semi. Prof. Kameras von Nikon ob man das alte F-Bajonett kauft oder die neue Z-Serie.
Wer mit dem Gedanken spielt sich eine semi prof. Systemkamera oder DSLR Kamera zu kaufen sollte in jedem Fall das neue Z-System nehmen, wenn das Geld nicht so eine große Rolle spielt.
Das Top Modell in der semi prof. Linie von Nikon war bisher die Nikon D850 an ihr funktionieren fast alle F-Bajonett Objektive ob mit oder ohne eingebauten Motor. Das eröffnet einem einen riesigen Markt an gebrauchten Objektiven incl. DX-Objektive, die man teilweise für kleines Geld bekommt. An der Nikon D850 funktionieren auch DX Objektive allerdings dann nicht im Vollformat. Ich spreche hier von kleinem Geld, in der Fotografie ist fast alles teuer, also bitte ich darum den Ausdruck „kleines Geld“ nicht zu eng zu sehen.
Wer viele alte Sachen von Nikon (z.B. Objektive) hat, weil er im Vorfeld auch mit Nikon F-Bajonett gearbeitet hat, sollte es sich überlegen ob er nicht bei dem System bleibt obwohl es mit großer Wahrscheinlichkeit sterben wird. Das bedeutet die Nikon D850 wäre seine letzte Vollformat DSLR, denn der Nachfolger die Nikon Z8 mit den neuen Z-Objektiven ist auf den Markt gekommen.
Ob es in dem Bereich der neuen Z-Serie unbedingt eine Z8 sein muss, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt da eine Reihe von Systemkameras die günstiger sind als eine Nikon Z8. Hier sollte jeder nach seinem Geldbeutel und nach Anspruch entscheiden.
Kauft man sich eine Kamera aus der neuen Z-Serie und möchte alte Vollformat geeignete Objektive verwenden, müssen diese einen eigebauten Motor haben. Dazu gibt es den FTZ Adapter. Geeignete Objektive dazu beginnen mit der Bezeichnung Nikor AF-S ... oder AF-P. Objektive mit der Bezeichnun AF ... funktionieren daran nicht. Auch Objektive die ein DX in der Bezeichnung haben sind nicht geeignet um sie an einem FTZ Adapter zu betreiben.
Meine persönliche Entscheidung
Da ich sehr viele Objektive für das alte F-Bajonett besitze incl. viele Objektive ohne eingebauten Motor (Stangenantrieb), habe ich mich für die Nikon D850 entschieden. Natürlich bin ich in der Entscheidung auch etwas sentimental. Ich hätte meine ganzen Objektive und die alten Kameras ob digital oder analog auch verkaufen können. Für das Geld hätte ich sicher das ein oder andere Objektiv aus der neueren Z-Serie kaufen können. Aber schon in jungen Jahren habe ich mein altes Equipment immer behalten. Ich wollte es nie abgeben weil da einfach Erinnerungen für mich dran hängen. Im Alter von 12 jahren habe ich mit der Einstellung dazu angefangen und ich bin einfach nicht gewillt das mit nun knapp 60 Jahren noch zu ändern.
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Was bedeuten die Zahlen und Buchstaben auf Nikon F-Bajonett Objektiven. Hier die gängigsten Abkürzungen.
AF | Autofokus Objektiv ohne eigenen Motor |
AF-S | Autofokus Objektiv mit Silent-Wave-Motor |
AF-P | Autofokus mit Schrittmotor. Hierbei handelt es sich um Einbaumotoren der neuesten Generation, die schnell und extrem leise sind. Sie eignen sich somit ideal für die Anforderungen der Fotografie und Videografie. AF-P-Motoren erfordern Nikon DSLRs der neuesten Generation wie die D7500 und D500. Sie funktionieren nicht mit älteren DX- und FX-DSLRs wie den Nikon D7000 und D800. |
SWM | Silent Wave Motor ermöglicht einen leisen Autofokus mit einem schnellen Wechsel zwischen Autofokus und manuellem Betrieb. Das Übersteuern des Autofokus ist sehr einfach. Man dreht einfach am Fokussierring, anstatt zuerst in den manuellen Modus zu wechseln, wie es normalerweise bei AF-D-Objektiven erforderlich ist. |
E | Die neuen „E“-Objektive verfügen über eine elektronische Blendensteuerung. Diese Objektive haben keinen Blendenhebel auf der Rückseite des Objektivs. Sie sind außerdem vollelektronisch, sodass es keine Möglichkeit mehr gibt, die Blende manuell einzustellen. Objektive des Typs „E“ sind genauer als Objektive des Typs „G“, insbesondere bei Aufnahmen mit hohen Bildfrequenzen. Dort kann das Objektiv nämlich auf eine gewünschte Blende abblenden, ohne dass der Kameramotor eingeschaltet werden muss. |
G | Wenn du im Objektiv nach der Blendengrösse den Buchstaben „G“ siehst, z.B. bei „Nikon 50mm AF-S f/1.4G“, bedeutet dies, dass das Objektiv keinen Blendenring hat. Viele der älteren Objektive besitzen einen Blendenring. Alle modernen Nikon-Objektive sind „G“, weil man den Blendenring nur bei alten Kameragehäusen mit manuellem Fokus benötigt. |
ED | Glaselemente mit extra geringer Dispersion innerhalb der Linse streuen das Licht nicht, wenn es in die Linse eintritt. Die meisten modernen Spitzenobjektive von Nikon enthalten ED-Glas. Es liefert eine bessere Schärfe und reduziert chromatische Aberrationen oder Farbsäume in Fotos. |
N | Der Buchstabe „N“ steht für Nano Crystal Coat und ist immer in einem goldenen Aufkleber auf allen Nikon-Objektiven der Spitzenklasse abgebildet. Es ist eine spezielle antireflektive Art der Glasbeschichtung, die interne Reflexionen in der Linse verhindert. Sie ist somit sehr effektiv gegen Ghosting und Lens Flare. |
VR oder VR II | Vibrationsreduktion ermöglicht die Verwendung von Objektiven, die in der Hand gehalten werden. Dann benötigst du kein Stativ in schlecht belichteten Situationen. Spezielle Bewegungssensoren im Inneren des Objektivs erkennen Handbewegungen und kompensieren diese durch Stabilisierung des Objektivs in der Gegenrichtung. VR II Steht für die 2. Generation von Vibrationsreduktion |
DX | Wenn du auf einem Objektiv „DX“ siehst, bedeutet dies, dass es speziell für APS-C DX-Kameragehäuse (siehe Grössenvergleich der Sensoren unten) wie z.B. Nikon D3000/D5000/D90/D300s entwickelt wurde. DX-Objektive funktionieren auf FX-Kameras, denn sie werden physisch montiert. Sie arbeiten dann aber nur mit der halben Auflösung. Dies ist sehr wichtig beim Beachten der Nikon Objektiv Kompatibilität. |
FX* | Diese Abkürzung steht für „full-frame“, also Vollformat. Diese Objektive passen bestens zu Vollformat-Kameras. Abkürzungen wie FX, DX und CX bezeichnen also die Formatgrösse (Grösse des digitalen Sensors). Auf den Objektiven selbst wirst du jedoch nie FX sehen. Wenn nicht anders angegeben, sind alle Objektive standardmässig vollformatig. |
50mm | Objektiv mit Festbrennweite von hier 50mm |
1:1.4 | Durchgehende Lichstärke also max. Blendenöffnung von 1,4. |
80-400mm | Zoomobjektiv mit einer Brennweite von 80-400mm |
1:4,5-5,6 | Lichtsärke je nach Brennweite max, Blendenöffnung 4,5-5,6 |
* Kauft man sich eine gebrauchte Vollformatkamera und alte Objektive der AF Serie oder adequate fremdanbieterobkektive dazu, Kann man diese alle verwenden. Es gibt sehr gute Objektive dazwischen. Die sind im Autofokus langsamer haben auch kein VR, Aber z.B. bei Weitwinkelobjektiven ist ein VR nicht so wichtig und eine hohe Autofokusgeschwindigkeit wird auch selten benötigt. Natürlich lassen sich diese alten Objektive auch an den Kammeras von Nikon aus der semiprof. Line mit DX Format nutzen. Wichtig ist das sie Stangenantrieb unterstützen.
Nehmen wir mal ein Beispiel raus:
Nikon AF-S NIKKOR 80-400mm 1:4.5-5.6 G ED VR
AF = Autofokus
S = Silent-Wave-Motor
80-400mm = Zommobjektiv mit einer Brennweite von 80-400mm
1:4.5-5.6 = max. Blendenöffnung je nach Brennweite zwischen 4.5 und 5.6
G = Objektiv ohne Blendenring
ED = Glaselemente mit extra geringer Dispersion …
VR = Objektiv mit Vibrationsreduktion
Das Objektiv hat noch einzeln ein N mit drauf das steht für Nano Crystal Coat, das N wird in der Objektivbezeichnung aber nicht aufgeführt.
Was bedeuten die Zahlen und Buchstaben auf Tamron Objektiven. Hier die gängigsten Abkürzungen.
AD | AD ist eine spezielle Glasart und steht für Anomalous Dispersion. Tamron verwendet diese Art von Glas, um chromatischen Aberrationen entgegenzuwirken und Lichtstrahlen zu steuern. |
ASL | ALS steht für Aspherical Lens Elements. Dies sind asphärische Linsenelemente, die die Aberration der Linse reduzieren. Dank dieser Elemente ist das Linsendesign leichter und kompakter. |
Di / Di II / Di III | Digital integriert. Die Di-Objektive sind für alle Arten von digitalen Spiegelreflexkameras konzipiert. Di II-Objektive eignen sich für Spiegelreflexkameras mit APS-C-Sensor. Die Di III-Objektive können nur bei Sony-Systemkameras mit E-Mount verwendet werden. |
FTM | FTM steht für Full Time Manual Focus. Dies bedeutet, dass du mit diesen Objektiven auch manuell im automatischen Fokusmodus fokussieren kannst. Du musst den Schalter dafür nicht auf manuellen Fokus umstellen. |
HID | Hoher Index, hohe Dispersion. Dies bezieht sich auf die hochwertigen, kompakten Glaselemente, die der chromatischen Aberration entgegenwirken. Die Glaselemente werden hauptsächlich für Teleobjektive verwendet. |
HLD | Die Abkürzung HLD bedeutet High/Low Torque Modulated Drive. Dieser neue Autofokusmotor wurde 2017 von Tamron eingeführt. Mit diesem Fokussiermotor kannst du genau fokussieren und den Fokus manuell übernehmen, wenn sich das Objektiv im Autofokus-Modus befindet. |
IF | Ein Objektiv mit IF hat einen inneren Fokus. Bei diesen Objektiven bewegt sich beim Fokussieren nur die innere Linsengruppe, sodass sich die physikalische Länge der Linse nicht ändert |
LD | Glaselemente mit geringer Dispersion werden verwendet, um die chromatische Aberration zu reduzieren. Chromatische Aberration zeigt sich auf Fotos als violette Ränder um Details mit viel Kontrast. |
MR | MR steht für Moisture Resistant, was bedeutet, dass das Objektiv staub- und spritzwassergeschützt ist. |
PZD | Piezo-Elektroantrieb. Ein leiser, schneller und präziser Autofokusmotor. Dieser Motor ist kleiner als viele andere Autofokusmotoren. |
SP | SP bezieht sich auf die besten Objektive von Tamron. Die Abkürzung steht für Super Performance, was bedeutet, dass die Objektive eine hohe Bildqualität bieten, da sie hochwertige Glaselemente enthalten. |
USD | USD ist ein Ultra-Silent-Drive-Fokussiermotor. Dieser Fokussiermotor nutzt Ultraschallwellen. Dies gewährleistet einen blitzschnellen, leisen und sehr genauen Autofokus. |
VC | Wenn VC auf dem Objektiv steht, verfügt es über eine Vibrationskompensation. Dieses System gleicht Vibrationen aus, die Bewegungsunschärfe verursachen können. |
XLD | Extra Low Dispersion ist der Name für spezielle Tamron-Glaselemente, die chromatische Aberration und Farbverzerrungen minimieren. |
XR | Extra brechend. Dies bezieht sich auf besonders kompakt gebaute Glaselemente, die Bildverzerrungen korrigieren. |
Die Angaben 1:2.8 und 70-20mmm ist die selbe Aufschlüsselung wie bei Nikon
Was bedeuten die Zahlen und Buchstaben auf Sigma Objektiven. Hier die gängigsten Abkürzungen.
Sigma Objektiv Kategorien | |
C |
Contemporary: Diese Produktlinie besteht hauptsächlich aus Zoom Objektiven mit variabler Blende für den allgemeinen Gebrauch, wie zum Beispiel Normal- und Telezoom Objektive für APS-C Kameras. In dieser Kategorie wirst du mit den preisgünstigen Zoom Objektiven von Sigma bedient. |
A | Art: In dieser Kategorie enthalten sind alle lichtstarken Sigma-Festbrennweite-Objektive. Sigma sagt, dass die Art-Serie mit einem Schwerpunkt auf ausgefeilter optischer Leistung und reichlicher Ausdruckskraft entwickelt wurde. Einige Weitwinkel-, Makro-, Fishey- und lichtstarke Zoom Objektive gehören ebenfalls zu dieser Kategorie. |
S | Sport: Bei dieser Kategorie handelt es sich um Teleobjektive, die für die Sport- und Tierfotografie entwickelt wurden. Diese Objektive sind recht teuer, da sie durch die grosse Blendenöffnung zu den „schnellen“ Objektiven zählen. Die Kombination von Zoom und tiefer Blendenzahl macht ein Objektiv immer teuer, egal bei welchem Kamerahersteller. |
EX | Das sind Sigma’s High-End-Objektive alter Bauart. In dieser Kategorie werden keine neuen Produkte von Sigma mehr produziert, |
Objektiv-Anschluss Abkürzungen | |
DG | Objektive, die mit Vollformatkameras kompatibel sind |
DC | Objektive die für APS-C DLSR-Kameras entwickelt wurden |
DN | Objektive für spiegellose Systemkameras |
DG / DN | Objektive für spiegellose Vollformat-Systemkameras |
Objektiv-Technologie Abkürzungen | |
HSM | Der Hyper Sonic Motor ist Sigmas Gegenstück zur Canon USM- und Nikon SWM-Technologie. Es handelt sich um einen ringförmigen Ultraschallmotor, der schnell und geräuschlos fokussiert. |
OS | Eine optische Bildstabilisierung-Technologie, die nur in Sigma Objektiven verwendet wird. Ähnlich wie bei Canon IS, Nikon VR und Tamron VC. |
ASP | Wenn du diese Abkürzung liest, hat das Objektiv asphärische Glaselemente im optischen Design. |
APO | Apochromatische Objektive sind dafür ausgelegt, chromatische und andere Arten von Aberrationen effektiver zu korrigieren. Wirklich apochromatische Objektive enthalten exotische Fluorit-Elemente und weisen keinerlei chromatische Aberrationen auf. Sigma zufolge handelt es sich bei ihren APO-Objektiven um Tele Objektive und Telezoom Objektive, die spezielle optische Designs und optische Materialien (SLD- oder ELD-Glas) verwenden, um ihre Leistung zu verbessern. Deine Bilder erhalten dadurch mehr Kontrast, Schärfe und Farbintensität als mit einem vergleichbaren Objektiv ohne APO. |
RF | RF-Objektive haben ein rückwärtig fokussierendes Design, was bedeutet, dass während des Fokussierens nur einige wenige Elemente, die hinter der Blende positioniert sind, bewegt werden. Dies führt zu einem potenziell schnelleren Autofokus-Betrieb und nicht rotierenden vorderen Elementen. |
IF | Die Innenfokussierung ist ähnlich wie bei dem RF-Objektiv, aber in diesem Fall werden beim Fokussieren mehrere optische Elemente vor der Blende bewegt. Die Grösse des Objektivs bleibt konstant, aber die Brennweite kann sich beim Fokussieren leicht verändern. |
SLD | Spezielle Glaselemente mit niedriger Dispersion, das sogenannte SLD-Glas, ist so konstruiert, dass chromatische Abweichungen minimiert werden. |
ELD | Die sogenannten „Extraordinary“ Glaselemente mit niedriger Dispersion, das ELD-Glas, hat zwar eine komische Bedeutung, es funktioniert aber noch besser als das SLD-Glas. |
FLD | Ein Fluorit-Glas mit niedriger Dispersion ist, zumindest laut Sigma, das Glas mit der höchsten verfügbaren Stufe niedriger Dispersion und sehr hoher Lichtdurchlässigkeit. Es sollte im Grunde genauso gut funktionieren wie F-Glas, wäre aber weitaus preiswerter für dich. |
Die Angaben 1:2.8 und 70-20mmm ist die selbe Aufschlüsselung wie bei Nikon